Unsere Erfindung

" shining a hops "

Unser besonderes Verfahren verbessert die Hopfenausbeute erheblich. Dieses Verfahren ist einzigartig und bietet Ihnen die besten Ergebnisse.

Das Verfahren

Die Isomerisierungseinrichtung  „Shining a Hops“ wird verwendet, um isomerisierbare Hopfenbestandteile eines Hopfensubstrats in Wasser umzuwandeln.

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung, die darauf ausgelegt ist, die Bitterstoffausbeute bei der Bierherstellung deutlich zu steigern. Dazu wird ein Gemisch aus Wasser und Hopfen in der Vorrichtung auf Temperaturen von bis zu 100 °C erhitzt. Nach der Isomerisierung werden die Feststoffe (etwa 5 bis 10 % des Gesamtvolumens) von der Flüssigkeit getrennt, beispielsweise durch Sedimentation oder eine geeignete Filtration. Die Feststoffe werden anschließend wieder in die Würze zurückgeführt. Die Flüssigphase der Hopfensuspension wird in einem der folgenden Produktionsschritte über eine separate Fluidverbindung wieder in den Prozess integriert.

An folgenden Stellen in der Produktion kann diese wieder eingebracht werden:

  • Heisswürze vor der Würzekühlung
  • Kaltwürze nach der Würzekühlung
  • Kaltwürze vor der Gärung
  • Jungbier nach der Gärung/vor der Reifung
  • Jungbier vor der Filtration
  • bei unfiltrierten Bieren vor der Abfüllung oder Ausschank

 

Funktionalitäten

Im vorliegenden Projekt wird ein völlig neues Verfahren für die Bierherstellung entwickelt. Kern sind zwei neue und innovative Lösungsansätze, welche die Nachteile des verfügbaren Standes der Technik beseitigen sollen.

Angestrebte Zielparameter:

  • Prozessenergie-, Anlagen- und Raumeinsparungen im Vergleich zum Stand der Technik.
  • Reduktion des Rohstoffverlustes für Hopfen von 70 % auf 24 %
  • Minimierung der Verdampfung von Hopfensäuren, atherischer Öle des Hopfens und insbesondere Hopfenpolyphenole bei der Kochung
  • In dieser besonders vorteilhaften Ausführung kann die Hopfung weiterhin in der Würzepfanne und zusätzlich bei allen nachgelagerten Prozessschritten (Whirlpool, Gärtank, Lagertank oder Drucktank) erfolgen -> Flexibilitätssteigerung
    Hierdurch resultieren völlig neue Möglichkeiten, Bier beispielsweise nach dem Gären „nachzuwürzen“.
  • Reduktion von Sediment, Feststoffrückständen und Trub im Bier.
  • Automatische Dosierung der extrahierten Hopfensuspension zu Würze und Bier
  • Mindestens 98 % des Feststoffanteils der gekochten Suspension im Sekundärhopfen
  • Maximal 2% des Feststoffanteiles der gekochten Suspension im Primärhopfen
  • Biere welche mit Shining a Hops gebraut wurden, sind mit dem DLG-Gold prämiert.

Die Software

Für dieses Projekt wird unser ComBatch NG benutzt. Die Hopfenberechnungstools wurden von uns neu entwickelt. Diese werden ständig an die gewonnenen Erkentnisse der Wissenschaft angepasst.

UNSERE PARTNER

GEMEINSAM ENTSTEHT EINZIGARTIGES